Konzert "Tränen, Nacht - Freude, Leben"

27.11.2018

„Das Konzert war jeden Cent wert“. - „Tolle Musik.“ Zwei von zahlreichen begeisterten Reaktionen der vielen Zuhörer, die Ende November in Rostock zu unserem Konzert am Vorabend des Ewigkeitsonntag kamen.

„Tränen, Nacht – Freude, Leben“. Dieses Motto sollte uns den ganzen Abend über in unserem Konzert begleiten. Von den Tränen und der Nacht, Düsternis, vielleicht auch Verzweiflung und Trauer hin zur Freude und dem Leben. Dankbar sein für das Leben, das man hat. Hoffnung schöpfen. Trost finden.
So begannen wir unser Konzert mit zwei Stücken von Ola Gjeilo. Zuerst sangen wir „The Ground“ und danach folgte „Dark Night of the Soul“, wobei der Text von letzterem Stück von St. John of the Cross stammt. Er war ein spanischer Mönch und schrieb dieses Gedicht, was Gjeilo vertonte, in Gefangenschaft. Düsternis, Verzweiflung, Trauer. Stimmungen, die sich auch in diesem sehr mystischen Stück wieder finden und sicherlich auch St. John im Gefängnis begleiteten.
Als Höhepunkt und letztes Stück unseres Abends folgte das von Dan Forrest komponierte „Requiem for the Living“. Dieses Stück, so Dan Forrest, soll für die Lebenden, die trauern und wenig Hoffnung haben, sein. Es soll ihnen Trost spenden und Hoffnung geben. Es soll zeigen, dass jemand da ist, der auf sie aufpasst, der ihnen Trost geben möchte. So findet sich in diesem Stück auch der Kampf von Leben und Tod, von Trauer und Hoffnung. Doch am Ende siegt das Leben. Tränen und die Nacht sind vertrieben. Was bleibt, ist die Freude und die Hoffnung.

Wir wollen uns auch nochmal sehr bei den Musikern bedanken, die unser Konzert so wundervoll mitgestaltet haben. Es war ein großartiger Abend, der uns allen Freude bereitet hat!
Von „Tränen, Nacht“ hin zu „Freude, Leben“ – ein Konzert mit vielen unvergesslichen Gänsehautmomenten. Uns als Chor hat es sehr viel Spaß gemacht, diese Stücke zu Gehör zu bringen und die Begeisterung und Freude des Publikums zu erleben, die sich anschließend in Aussagen wie „Das Konzert war fantastisch.“ und „Der Chor ist der Hammer.“ zeigte. Es war uns ein Vergnügen!